Diese Maxime wollen wir im Landkreis Waldeck-Frankenberg gemeinsam leben und erfahren. Die bunte Vielfalt an Charakteren, Lern- und Leistungspotentialen, Vorlieben, Lebensentwürfen und Ethnien bietet auch für die Schulen des Landkreises große Chancen und Herausforderungen. Unser gemeinsames Ziel im Landkreis ist es, die Unterschiedlichkeit aller Lernenden wahrzunehmen und diese als Ressource für individuelles und wechselseitig produktives Lernen anzusehen.

Hierzu veranstalten die Stadt Bad Wildungen und der Verein der Freunde und Förderer der Mathias-Bauer-Schule mit fachlichem Support durch das Beratungs- und Förderzentrum Waldeck-Frankenberg (BFZ) eine Messe der Diversität. Diese Messe ist eingebettet in die landkreisweit stattfindenden Tage der Diversität.

Die Diversitätsmesse findet in der Wandelhalle Bad Wildungen statt. Diese Messe hat das Ziel, die regionale Vernetzung für den schulischen Rahmen voranzutreiben. Sie soll aber auch Gelegenheit geben, Diversität zu erleben und zur Interaktion einladen. Um die 40 Aussteller versprechen neben Workshops und kleineren Vorortaktionen Unterhaltung und Wissenszuwachs. Von 10 bis 13 Uhr sind zu dieser Messe die Schulen (Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler) des Landkreises eingeladen und von 13 bis 16 Uhr das interessierte (Fach-)Publikum. Uns erwartet gemeinsam ein spannender, informationsreicher und vielfältiger Tag.

Wir bauen auf Ihr Kommen, um gemeinsam mit Ihnen die schulische Welt in Waldeck-Frankenberg „diversitastisch“ zu machen.

• ADHS Selbsthife
• AIDS Hilfe Kassel
• Anne-Frank Bildungsstätte, Kassel
• Arolsen Archives
• Barmer Ersatzkasse
• Buchland Bad Wildungen
• Care Line
• Deutsche Stiftung Mediation
• EUTB
• Die Fleckenbühler
• Frankfurter Stiftung für Gehörlose & Schwerhörige
• Hoffnung Hoch 3
• Integrationsfachdienst für den Landkreis Waldeck-Frankenberg
• Karl-Preising-Schule üBFZ
• Kreisbauernverband
• Kreisverband der Treffpunkte
• Landesbetrieb Milch
• Landesvereinigung Milch
• Landkreis Waldeck-Frankenberg
• Landkreis Waldeck-Frankenberg, Fachdienst Landwirtschaft
• Lebenshilfe
• MaiStep
• PIFNo – Projektbüro individuelle Förderung Nordhessen
• Polizei Hessen: IKARus
• Pro Familia
• Rote Linie – Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus
• Schulpsychologie Fritzlar
• Selbsthilfekontaktstelle
• Sterbebegleitung bei Kindern
• Tourette-Gesellschaft
• VDS – Verband Sonderpädagogik

Die Workshops sind akkreditiert und als Fortbildung von der Hessischen Lehrkräfteakademie anerkannt. Anmeldung unter (05621) 20 81

Durch technische Hilfsmittel lässt der Verein Eukoba Behinderung und Beeinträchtigung erfahrbar werden. Über das eigene Erleben wächst das Verständnis, warum sich ein Gegenüber so verhält, wie er sich verhält. Dieser Workshop ermöglicht erfahrungsbasiertes Lernen der etwas anderen Art.

Referent: Patrick Dohmen, Eukoba e. V.

Das Netzwerk Inklusion Deutschland e.V. hat zusammen mit der IBH – Inklu-Beratung Hessen einen Medienkoffer zu Inklusion entwickelt. Dieser Koffer wird Schulen, Institutionen oder Vereine gern leihweise (kostenfrei bis auf etwaige Versandkosten) zur Verfügung gestellt. Mit den Inhalten und Übungen haben Kinder und Jugendliche ab ca. 10 Jahren, Lehrkräfte oder andere Fachkräfte die Gelegenheit, sich in andere „Lebens- und Körpersituationen“ hineinzuversetzen und können erleben, wie eine Einschränkung oder Behinderung „sich anfühlt“. Besonders sinnvoll ist der Einsatz des Koffers ab Klasse 6.

In einem kurzen Workshop werden die Materialien, Planungshilfen für einen Einsatz an Ihrer Schule vorgestellt.

Referentin: Frauke Ackfeld, Inklu-Beratung Hessen, Gemeinsam Leben Hessen e.V.

Der Zugang in eine Berufsausbildung und den Arbeitsmarkt ist trotz konjunkturell guter Lage für junge Menschen mit einer Behinderung nach wie vor nicht einfach. Die nachhaltige Unterstützung am Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeitsverhältnisse ist daher unerlässlich – hier setzt das hessische Programm „ZABIB – Zugangschancen für den allgemeinen Arbeitsmarkt durch Begleitung des Integrationsfachdienstes oder des Berufsbildungswerkes / BOM“ an. Ziel des Projekts ist es, den teilnehmenden Jugendlichen durch begleitete Praktika in Unternehmen Wege ins Berufsleben und auf den allgemeinen Arbeitsmarkt aufzuzeigen und zu ebnen, um alternative Beschäftigungen zur Werkstatt für behinderte Menschen zu ermöglichen.

Aber wie funktioniert das für Jugendliche im Landkreis Waldeck-Frankenberg in der Umsetzung? Der Integrationsfachdienst zeigt in seinem Vortrag gangbare Wege auf.

Referentin: Frau Petra Friedrich, Regionalmanagerin LWV Hessen Integrationsamt in Kooperation mit dem Integrationsfachdienst Waldeck-Frankenberg